»Ich schätze Michaela Stark für ihre Offenheit, ihren Mut Dinge anzusprechen und zuverlässige Zusammenarbeit.«
Uschi Brühl - Senior Business Partner -
T-Systems Austria / Software Daten Service
Die Welt ist vernetzt und das finde ich gut. Hier finden Sie …
Training und Moderation (Rekawinkel)
Organisationsentwicklerin Ruth Havel ist meine Kooperationspartnerin, wenn es um englischsprachige Moderation und Trainingsanfragen vor allem zu den Themen Positive Leadership, Führungskommunikation und Projektmanagement geht sowie für die gemeinsame Moderation von Großgruppen-Workshops. www.ruth-havel.at
Wein & Genuss (Wien)
Sylvia Petz ist mit der „Agentur für organisierten Genuss“ meine Ansprechpartnerin für die feinen Dinge im Leben, für Freude am Genießen und Nachhaltigkeit. Sylvia Petz versteht es, diese Werte zu vereinen und ins Leben zu bringen.
Nachdem die Freude am Schönen zu meinen Signaturstärken gehört, muss ihre Website hier mit verlinkt sein. www.sylvia-petz.at
Gabriella Rosen Kellerman & Martin Seligman, TomorrowMind –
Das Toolkit für mentale Stärke, Gesundheit und mehr Freude an der Arbeit, Ariston, 2023
Gabriella Rosen Kellerman war für mich neben Judith Mangelsdorf von der Deutschen Gesellschaft für Positive Psychologie die beeindruckendste Sprecherin auf dem diesjährigen Kongress TomorrowMind für Positive Psychologie in Wien.
Genauso begeistert bin ich von ihrem aktuellen Buch, das sie gemeinsam mit dem Begründer der Positiven Psychologie, Martin Seligman geschrieben hat. Ich finde es ganz wunderbar, dass die Suche nach dem Sinn in dem, was man tut, das sogenannte Meaning in den PERMA-Faktoren um den Aspekt des Matterings ergänzt wurde. So beschreiben die beiden Autor*innen das Konstrukt der Wichtigkeit als Alternative zum Sinn. Wichtigkeit erfasst das Wesen dessen, worauf es Arbeitnehmer*innen ankommt, besser, als die viel schwerer greifbare Sinnhaftigkeit.
Weiterhin widmen sich die Autor*innen auch „der Superkraft des 21. Jahrhunderts, der Prospektion“ sowie der Kreativität. Aus diesen Gründen hat dieses Buch zurzeit einen griffbereiten Platz auf meinem Schreibtisch, um immer wieder darauf zurückgreifen zu können.
Lisa Fedlman Barrett, Wie Gefühle entstehen –
Eine neue Sicht auf unsere Emotionen, rowohlt, 2023
Lisa Feldman Barrett ist Professorin für Psychologie und forscht schon Jahrzehnte zum Thema Emotionen und Affekt. Anschaulich schildert sie in ihrem neuesten Buch ihre Forschungsergebnisse und räumt mit alten Bildern über Emotionen gründlich auf, so beispielsweise mit dem Mythos der universellen Emotionen.
Wer sich statt für die Theorie mehr für die Praxisanwendung dieser Erkenntnisse interessiert, der findet u.a. wertvolle Anregungen zum (eigenen) Umgang mit seinen Emotionen. Sie bricht dabei eine Lanze für ein umfangreiches Emotionsvokabular, denn je besser wir zwischen unangenehmen Gefühlen differenzieren können, umso flexibler können wir unsere Emotionen regulieren.
Weiterhin wehrt sich die Autorin vehement gegen überholte Vorstellungen von Geist und Emotion, die im juristischen Kontext immer noch eine wesentliche Rolle spielen, bis hin zu ungerechtfertigten Fehlurteilen.
Warum das wirklich dicke Buch auch auf meinem Schreibtisch liegt? Weil ich zunehmend erlebe, wie wichtig vor allem in der heutigen Zeit ein reflektierter Umgang mit der eigenen emotionalen Gefühlslage ist. Dieses Thema interessiert und beschäftigt mich!
Timm Richter & Torsten Groth, Wirksam führen mit Systemtheorie –
Kernideen für die Praxis, Carl-Auer, 2023
Hierbei handelt es sich eigentlich um ein klassisches Buch aus der systemischen Werkstatt zum Thema Führung. Dabei werden die vier relevanten Führungsebenen in den Blick genommen: die Führung der eigenen Person, die von Mitarbeitenden und Teams sowie die Führung von Organisationen.
Was mir besonders gut gefällt ist, wie immer wieder, auch grafisch gut aufbereitet, auf gängige Missverständnisse zur Simplifizierung von Führungshandeln verwiesen wird. Führung bedeutet immer auch den professionellen Umgang mit Paradoxien in unterschiedlichen Kontexten. Provokante Sätze wie „Fördere brauchbare Illegalitäten!“ gefallen mir, denn sie machen deutlich, dass sich nicht alles eindeutig und richtig regeln und entscheiden lässt. In diesem Sinne lassen sich für uns Leser*innen in diesem Buch einige gute Anregungen finden, die den eigenen Handlungsspielraum reflektieren und erweitern.